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Bürgerversammlung 2015

Breitbandausbau und sonstige Themen


Erster Bürgermeister hielt seinen jährlichen Informationsabend für die Gemeinde - Rückblick 2014 und Vorschau 2015 - Hundeanleinpflicht bringt immer wieder Probleme

Am Wochenende hatte Erster Bürgermeister Hans Sykora zur jährlichen Bürgerversammlung eingeladen. Vor Gemeinderäten, Vertretern der Verwaltungsgemeinschaft, Bediensteten, Vereinsvorständen und ehrenamtlich tätigen Bürgern sowie Interessierten legte er zunächst einen Rechenschaftsbericht über das Jahr 2014 ab und informierte dann über geplante Vorhaben. In der anschließenden Diskussion kamen Fragen, Wünsche und Informationen zur Sprache.


Erster Bürgermeister Hans Sykora stellte zu Beginn seiner Ausführungen vor fast 50 Anwesenden das Ziel der Bürgerversammlung vor. Es käme darauf an, über die Arbeit des Gemeinderats zu informieren, Beschlüsse zu erläutern, erledigte Arbeiten und Planungen bekanntzugeben sowie Anregungen der Bürger aufzunehmen. In seinem Rechenschaftsbericht trug er zunächst detaillierte statistische Zahlen über die Gemeinde und die Verwaltungsgemeinschaft Mitterfels vor. Laut Aufstellung der VG hat 2014 der Gemeinderat 11 Sitzungen abgehalten, es wurden 17 Bauanträge gestellt, die Einwohnerzahl hat die 1700-Marke deutlich überschritten, es gab neun Geburten und acht Sterbefälle. Acht Paare haben die Ehe geschlossen und sieben Paare haben sich aber auch wieder getrennt. Das amtliche Mitteilungsblatt der VG, der „Gemeinde-Bote“, ist in 308 Haushalten vorhanden. Der Personalstand der vier Gemeinden, der beiden Schulverbände und der Geschäftsstelle der VG beträgt 101 Bedienstete.

Die wichtigsten Daten des etwa 1,9 Millionen umfassenden Haushaltsplans 2014 waren die Entwicklung des Schuldenstands, der in den letzten fünf Jahren kontinuierlich um jeweils 70 000 abgenommen habe und nun bei 86 000 Euro liegt. Mit 49 Euro liegt die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde deutlich unter dem Landkreisdurchschnitt. Die größten Einnahmeposten im Verwaltungshaushalt waren die Schlüsselzuweisung, der Einkommensteueranteil, die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer. Die höchsten Ausgaben waren die Kreisumlage, die VG-Umlage, die Schulverbandsumlage und der Betrieb der Kindertagesstätte. Bei den Investitionen schlugen der Grunderwerb und die Erschließung des Baugebiets WA Schmelling sowie die Kanalerweiterung Zachersdorf-Felling und Schmelling zu Buche.

In der Kindertagesstätte St. Jakob sind 2014/2015 44 Kindergartenkinder und acht Krippenkinder angemeldet. Neben der Leiterin Silke Lehmann kümmern sich drei Kindergartenpflegerinnen, drei Erzieherinnen und eine Vorpraktikantinnen um die Kleinsten der Gemeinde. 75 Schüler aus dem Schulverband Mitterfels-Haselbach werden in vier Klassen und einer Doppelklasse in der gemeindlichen Grundschule unterrichtet. An der Mittagsbetreuung nehmen mittlerweile 20 Schüler teil, die durch zwei Kräfte beaufsichtigt und verköstigt werden. Das Lehrerzimmer und das Elternsprechzimmer sind renoviert und neu ausgestattet worden. Weiterhin informierte Hans Sykora über die Entfernung des Wintersplits. Er bat darum, an Wegen und Straßen private Sträucher und Bäume zurückzuschneiden.

Wiederholt werden Verstöße gegen die Anleinpflicht von großen Hunden festgestellt. Die damit verbundenen Verunreinigungen von Wegen und Plätzen und insbesondere Kinderspielplätzen sowie Gefahren für Kleinkinder lassen auf mangelndes Verantwortungsgefühl einiger Mitbürger schließen. Verstöße werden nicht toleriert und verschiedene Ahndungen sind bereits erfolgt.

Die Kanalgebühren liegen im Landkreisdurchschnitt. Der Wasserhochbehälter in Buchberg mit einem Fassungsvermögen von 1700 Kubikmeter wurde kürzlich mit einem Kostenaufwand von 1,4 Millionen Euro fertiggestellt. In diesem Zusammenhang mussten auch die Wassergebühren auf 1,95 Euro/Kubikmeter erhöht werden. In Zukunft werden für private Pools Kanalgebühren fällig.

Im Baugebiet „Bauernfeld“ sind alle Bauplätze verkauft und in „Schmelling“ ist die Nachfrage ungebremst. In Felling steht noch ein Gewerbegebiet mit etwa 12 000 Quadratmeter zur Verfügung. Wolfgang Graßer als Energy-Scout der Gemeinde berät über alle Fragen der Energie. Als Ergebnis der Karfreitagsbesichtigung sind Bäume aufgefallen, die entfernt werden sollten.

Erfreulich sei die Wiedergründung der KLJB, die sich bei verschiedenen Anlässen schon einen guten Namen gemacht hat.

Bei der Vorschau auf das Jahr 2015 sprach Hans Sykora die Fertigstellung des Kanalbaus in Zachersdorf und Felling sowie den Beginn von Dachsberg an. Daneben werden die Renovierungsarbeiten in der Grundschule fortgesetzt. Die Errichtung einer Linksabbiegespur an der Staatsstraße 2140 liegt beim Straßenbauamt. Der Bauhof benötigt einen neuen Bagger. Es sind auch wieder Sanierungen von Gemeindestraßen vorgesehen. Die Kläranlage muss ertüchtigt werden. Hinsichtlich des Neubaus oder Sanierung der Turnhalle wird gerade ein Gutachten erstellt. Weiterhin stehen noch die Detail-Planungen der Internet-Versorgung mit einem leistungsfähigen Breitband und die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED an.

Der Erste Bürgermeister dankte den Verantwortlichen in der Gemeinde, der Verwaltungsgemeinschaft, im Landkreis und Freistaat für ihre Unterstützung bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben und den Bürgern für ihr Mitwirken an den verschiedenen Aktivitäten der Gemeinde wie Faschingsdienstagumzug und Jakobi-Kirchweih. Besonderes Lob erhielten alle Personen und Vereine, die sich in der Jugendarbeit engagiert hatten sowie die Patenkompanie.

Bei der anschließenden Diskussion ging es zunächst um die Straßensanierung Johann-Baier-Str. Sie muss aus verschiedenen Gründen verschoben werden. Die Hundeanleinplicht wurde nochmals thematisiert. Die Gebührenerhöhung für Wasser wurde als erheblich bemängelt. Die Poolbefüllung wird bei fehlender Wasseruhr nicht mehr möglich sein. Das Problem für Gewerbebetriebe außerhalb des Ortszentrums beim Breitbandausbau wird mit der Telekom nochmals thematisiert. Nach dem offiziellen Teil der Versammlung wurden die Informationen im kleinen Kreis nochmals „durchdiskutiert“.

  

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