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Kostenlos Glasfaser bis ins Haus – Infoveranstaltung der Deutschen Telekom
Der Gigabit-Ausbau in der Gemeinde Haselbach startet voraussichtlich im kommenden Frühjahr. Alle förderfähigen Adressen im Gemeindegebiet können dabei an das Glasfasernetz angeschlossen werden.
Dafür sind Sie als Hauseigentümer gefragt. Ohne Ihre Zustimmung erfolgt kein Anschluss!
Die Deutsche Telekom, die nach einer Ausschreibung mit dem Ausbau beauftragt wurde, steht am
Mittwoch, 20. November,
ab 19:00 Uhr
im Gymnastikraum der Turnhalle Haselbach
im Rahmen einer Informationsveranstaltung für alle Fragen und Anliegen rund um den Glasfaseranschluss zur Verfügung. Alle Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.
Die Gemeinde bittet weiterhin dringend darum, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die geförderte Maßnahme mit einem Gesamtvolumen von über vier Millionen Euro bietet für rund 400 förderfähige Adressen eine einmalige Gelegenheit, einen kostenlosen Anschluss an das Glasfasernetz zu erhalten.
Eine Übersichtskarte der von der Förderung erfassten Adressen finden Sie unter folgendem Link: https://breitband.hpe-planung.de/baygibitr-haselbach/210616_Karte_Haselbach_BayGibitR_AV.pdf
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Gemeinderatssitzung
Friedhofsgebühren steigen deutlich
Auf deutlich höhere Friedhofsgebühren müssen sich die Haselbacher Bürger zum neuen Jahr einstellen. Der Gemeinderat beschloss in seiner Sitzung am Donnerstag, 24. Oktober, einstimmig den Neuerlass der entsprechenden Satzung. Keine Einigkeit gab es dagegen beim Deckblatt zum Bebauungsplan Kleinei-Höfling: Die Vorberatungen zum Abwägungsbeschluss blieben ergebnislos.
Bereits Anfang September war im Gemeinderat deutlich geworden, dass die derzeitigen Gebühren für das Bestattungswesen bei Weitem nicht kostendeckend sind. Auch in der überörtlichen Rechnungsprüfung war diese Tatsache moniert worden. Die nun fertiggestellte Kalkulation überraschte dennoch manchen im Gremium.
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„Wir erreichen im Moment ein jährliches Gebührenaufkommen von gut 20.000 Euro – bei Gesamtkosten von über 50.000 Euro“, erläuterte Bürgermeister Simon Haas. Entsprechend müssten die Gebühren um mehr als das Doppelte steigen. Dass die Gebührenerhöhung nicht für alle Grabarten gleich ausfällt, liege an der erstmals durchgeführten Kalkulation anhand von Äquivalenzziffern. So vervierfacht sich die jährliche Gebühr für ein Einzelgrab nahezu von bisher 20 Euro auf künftig 78 Euro. Die Gebühr für ein Vierergrab steigt dagegen vergleichsweise geringer an – von 60 auf 147 Euro. Dem entsprechenden Satzungsentwurf stimmte der Gemeinderat nach ausführlicher Diskussion einstimmig zu.
Keine Einstimmigkeit erreichte das Gremium dagegen bei der Abwägung der vorgebrachten Stellungnahmen zur Änderung des Bebauungsplans Kleinei-Höfling durch Deckblatt 01. Durch die beabsichtigte Erweiterung soll eine weitere Bauparzelle im Bereich der Ludwig-Christl-Straße entstehen, was bei den Anwohnern im Zuge der ersten Auslegung auf erheblichen Widerstand stieß. Bürgermeister Haas erklärte, mit der Vorberatung sollten „die Eckpunkte einer möglichen Abwägung festgelegt werden“.
Entsprechend erhielten Befürworter und Gegner des Deckblattverfahrens, sowohl am Sitzungstisch als auch auf den Zuhörerplätzen, ausführlich Gelegenheit, ihre Argumente darzulegen. Da die vorgebrachten Kompromissvorschläge keine Mehrheit im Gremium fanden, wurde die Beratung schließlich aber ergebnislos vertagt – Ausgang ungewiss.
Zur Kenntnis nahmen die Ratsmitglieder den Förderbescheid für die Kommunale Wärmeplanung. Die gesetzliche Verpflichtung dazu wurde zwar einhellig kritisch beurteilt. Bürgermeister Haas monierte, es werde „für viel Steuergeld sinnfrei viel Papier produziert“. Die Belastung für den Gemeindehaushalt hält sich allerdings angesichts einer Förderhöhe von 90 Prozent, gut 44.000 Euro, in Grenzen.
Informiert wurden die Gemeinderäte außerdem über die Beratungen in der Bauausschusssitzung am 15. Oktober sowie eine Reihe von anstehenden Terminen. So findet am 8. November eine dorfinterne Abschlussfeier für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ statt, für den 15. November ist die diesjährige Bürgerversammlung angesetzt. Darüber hinaus billigte der Gemeinderat in seiner Sitzung zwei Bauanträge sowie einen Zuschussantrag des KTSV Haselbach für die Durchführung des Faschingszugs 2025.
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STELLENAUSSCHREIBUNG
Die Gemeinde Haselbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Bauhofmitarbeiter/-in (m/w/d)
für den gemeindlichen Bauhof in Vollzeit.
Das Aufgabengebiet umfasst:
- Mitarbeit bei allen Aufgaben des Bauhofes wie Unterhalt und Instandsetzung der gemeindlichen Straßen, Wege und Gewässer
- Ausführung verschiedenster Bauarbeiten (z. B. Rohrleitungsbau, Pflasterarbeiten etc.)
- Pflege und Unterhaltung der kommunalen Grünanlagen
- Winterdienst
- Unterhaltung der gemeindlichen Gebäude und Liegenschaften
- Verkehrsleitmaßnahmen und Absperrungen
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Ihr Anforderungsprofil:
- Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung in einem handwerklichen Beruf
- Vielseitiges technisches und handwerkliches Geschick
- Besitz der Führerscheinklasse B
- Besitz der Führerscheinklasse C und CE
- Sichere und fundierte Kenntnisse im Umgang mit Maschinen und Werkzeugen
- Ein hohes Maß an eigenverantwortlicher und selbstständiger Arbeitsweise, Flexibilität, Teamfähigkeit, körperlicher Belastbarkeit und Zuverlässigkeit
- Bereitschaft zu Winter- und Wochenenddiensten sowie zur Arbeit außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit
Wir bieten:
- Eine eigenverantwortliche Arbeit im interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsfeld
- Vergütung nach den tariflichen Bestimmungen des TVöD-VKA, abhängig von Ihrer Qualifikation und bisherigen Tätigkeit, sowie attraktive Zusatzleistungen wie erfolgsorientierte Bezahlung, betriebliche Krankenversicherung und Fahrradleasing
Ihre Bewerbung
Schriftliche Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen (nur in Kopie) senden Sie bitte bis 08.11.2024 an die Personalabteilung Gemeinde Haselbach, Burgstraße 1, 94360 Mitterfels oder per E-Mail an
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Erster Bürgermeister Dr. Simon Haas unter der Tel. Nr. 0160/99898160 zur Verfügung.
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Abschlussfeier „Unser Dorf hat Zukunft“
Die Haselbacher Dorfgemeinschaft hat sich beim Bezirksentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ beeindruckend präsentiert und vertritt Niederbayern im kommenden Jahr im Landesentscheid. Dieser Erfolg ist das gemeinsame Werk vieler fleißiger Hände. Die Gemeinde lädt daher zu einer dorfinternen
Abschlussfeier
am Freitag, 8. November, um 19:00 Uhr im Gasthaus Häuslbetz.
Bei dieser Gelegenheit wollen wir nicht nur unseren Beitrag zum Bezirksentscheid Revue passieren lassen, sondern auch bereits mit den Planungen für den Landesentscheid 2025 beginnen.
Alle Vertreter von Vereinen, Gruppierungen und Einrichtungen und alle übrigen Akteure, die in irgendeiner Form an der Vorbereitung und Durchführung des Dorfrundgangs mitgewirkt haben, sind herzlich eingeladen!
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Einbeziehungssatzung Thurasdorf
Bekanntmachung Einbeziehungssatzung Thurasdorf
Einbeziehungssatzung Thurasdorf
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Bericht aus der Sitzung des Gemeinderates am 26. September
Nächster Schritt zum Kita-Neubau
Gemeinderat billigt Bauantrag – Information über Jugendarbeit
Die Planungen für den Neubau der Kindertagesstätte schreiten weiter voran: In seiner Sitzung am Donnerstag, 26. September, billigte der Gemeinderat den entsprechenden Bauantrag. Auf der Tagesordnung standen außerdem eine Einbeziehungssatzung im Ortsteil Thurasdorf sowie der Rückblick auf das diesjährige Ferienprogramm.
Neubau der Kindertagesstätte
Bürgermeister Simon Haas gab zu Beginn der Sitzung noch einmal einen kurzen Überblick über die bereits bekannten Planungen für den Kita-Neubau: ein zweigeschossiger Holzbau südlich der Schulstraße und östlich des gemeindlichen Friedhofs. Als Termin für den Baubeginn ist weiterhin das Frühjahr 2025 anvisiert. Nach kurzer Beratung stimmte der Gemeinderat dem Bauantrag einstimmig zu.
Einbeziehungssatzung Thurasdorf
Finalisiert wurde in der Sitzung auch die Einbeziehungssatzung Thurasdorf. Durch die Satzung soll in dem Ortsteil die Schließung einer Baulücke durch eine Einfamilienhausbebauung ermöglicht werden. Dazu lag den Ratsmitgliedern der Abwägungsvorschlag zu den eingegangenen Stellungnahmen vor. Bürgermeister Haas erklärte, dass nach der zweiten Auslegung noch vor allem naturschutzfachliche Belange zu berücksichtigen gewesen seien, die nunmehr aber auch umfassend eingearbeitet worden seien. Der Gemeinderat beschloss, dem Abwägungsvorschlag zu folgen und die Einbeziehungssatzung formal zu erlassen.
Ferienprogramm und Jugendforum
Einen weiteren Schwerpunkt der öffentlichen Sitzung bildete die gemeindliche Jugendarbeit: Jugendsprecher Roland Fischl zog anhand einer Präsentation eine positive Bilanz des diesjährigen Ferienprogramms. Die acht ehrenamtlich organisierten Veranstaltungen lockten insgesamt deutlich über 100 Teilnehmer an. Highlight war erneut das Open-Air-Kino, das dieses Jahr im Freibad Mitterfels stattfand.
Bürgermeister und Jugendsprecher informierten außerdem über das geplante zweite Kinder- und Jugendforum am 12. Oktober. Mit diesem Veranstaltungsformat solle Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben werden, an der Entscheidungsfindung in der Gemeinde mitzuarbeiten und eigene Wünsche und Anregungen einzubringen. Schwerpunkt der zweiten Auflage wird das Angebot an Treffpunkten und Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde sein.
Information und Verschiedenes
Für Erheiterung im Gremium sorgte die Information über eine illegale Müllablagerung am Wertstoffhof am vorherigen Wochenende. Nach einer Anzeige bei der Polizei war der Verursacher schnell gefunden: Ein Firmenmitarbeiter habe von seinem Chef den Auftrag erhalten, den Unrat in die Regensburger Müllumladestation Haslbach zu bringen, führte Bürgermeister Haas aus. Vom Navigationssystem fehlgeleitet war er außerhalb der Öffnungszeiten dann am Haselbacher Wertstoffhof aufgeschlagen. Der Verursacher habe sich entschuldigt und werde die entstandenen Unkosten erstatten.
Informiert wurde der Gemeinderat über einen im Freistellungsverfahren behandelten Bauantrag in der Steinstraße sowie den Sachstand zum Neuerlass der Friedhofsgebührensatzung. Außerdem genehmigte das Gremium zuletzt eingegangene Spenden für gemeinnützige Zwecke und den Entwurf für den Räum- und Streuplan für die kommende Wintersaison.