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Beschleunigung des Lebens raubt Zeit

 
Einkehrtag des KDFB-Zweigvereins – Pater Dr. Jakob Seitz OPraem sprach über Zeiten, Phasen und Stolpersteine des Lebens

Nach der Begrüßung durch die 2. Vorsitzende des KDFB Maria Wintermeier übernahm Pater Dr. Jakob Seitz OPraem die inhaltliche Gestaltung des diesjährigen Einkehrtages. Unter dem Motto „Lebzeiten“ sprach er zunächst einige charakteristische Situationen in unserem täglichen Leben an. Dazu gehören Stress in Beruf und Familie, die keine Zeit mehr für Bildung und Hobby lassen. Die ständige Erreichbarkeit über die mobilen Kommunikationsmittel verbreitet Hektik.

Das Multitasking in der westlichen Welt verhindert die Buddhistische Einstellung „wenn ich esse, dann esse ich“. Diese Beschleunigung des Lebens raubt Zeit für eine kontinuierliche Entwicklung des Lebens. Der Referent widmete sich dann der Frage „Was ist Zeit?“ und bezog sich dabei im Wesentlichen auf Textstellen der Bibel. Schon in der Schöpfungsgeschichte ist von dem Sonntag als Tag der Ruhe die Sprache. In einem Kapitel des Buchs Kohelet gibt es den Hinweis auf Zeit: „Alles hat seine Stunde, Zeit zum Säen und Zeit zum Ernten, Zeit zum Niederreißen und Zeit zum Bauen, ……“. Auch Gefühle wie Trauer und Schmerz brauchen ihre Zeit und ihren Raum. Das Fazit diesen ersten Teils lautet nach Pater Jakob: „Zeit ist ein Geschenk aus der Hand Gottes“.

Nach einer kurzen Pause widmete sich der Referent den einzelnen Phasen eines Lebens. In Kindesalter, Jugendzeit, Erwachsensein und Rentenalter müssen alle Dinge gelernt werden. Dies gilt für Kinder, die in der Schule lernen ebenso, wie für ältere Menschen, die das Altwerden lernen und zulas-sen müssen. Das Leben ist mehr als die Anzahl der gelebten Jahre. Intensiv leben heißt, Zeit zu haben. Um diese Zeit zu finden, können Rituale helfen.

Dazu gehört eine sportliche Betätigung während des Tages ebenso wie der Besuch des Gottesdienstes. Rituale stabilisieren das Leben, verleihen ihm eine gewisse Struktur und können sogar Traditionen begründen. Auch der Zeitpunkt einer Entscheidung oder einer Aktivität ist wichtig. Was heute gut gelingt, kann morgen vielleicht daneben gehen. An Beispielen wie Moses und Jesu zeigte Pater Jakob auf, dass es schon vor tausenden Jahren Situationen gegeben hat, wo etwas gut oder schlecht gelungen ist. Zusammenfassend kann gesagt werden: Im überzeugenden Vorleben wird der Samen für eine gute Entwicklung gelegt, für das Aufgehen und Blühen dieses Samens sorgt Gott.

Ein weiterer Aspekt der Lebensphasen sind die „Stolpersteine“. Diese sind die Verherrlichung der Vergangenheit (Früher war alles besser!), die Zukunftsangst (Wie wird es weitergehen?) und die Ichbezogenheit (Sogar Gott bleibt außen vor!). Zu diesen Stolpersteinen hatte Pater Jakob eine Reihe von Beispielen parat. Man muss die Vergangenheit Seinlassen im Sinne von Loslassen. Das gilt auch für die eigene sowie Schuld anderer. Die Zukunftssorge ist das Geschäft der Versicherungen - man lässt sich diese Angst etwas kosten. Jesus sagt dagegen: Macht euch keine Sorgen. Zum Abschluss des theoretischen Teils des Einkehrtags gab der Referent noch mögliche Antworten auf zwei Fragen. Soll ich mit meiner Entscheidung auf andere warten oder selbst etwas tun? Hier war das Votum eindeutig auf das selbst etwas tun. Die Betätigungsfelder sind vielfältig: sich kümmern um andere, Gemeinschaft erleben und beten. Wie kann ich mit meiner Zeit gut umgehen? Ich muss auch einmal nein sagen können und ich muss wissen, was ich will. Mit dem Schlusssatz: Meine Zeit liegt in Gottes Händen leitete Pater Dr. Jakob Seitz die Mittagspause ein.

Nach dem Tischgebet ließen sich die Teilnehmerinnen die Schmankerl aus Gunda´ Küche schmecken. Anschließend genoss man die warmen Strahlen der Mittagssonne bei einem Spaziergang im Ortszentrum. Das Pressefoto und die Beichtgelegenheit leiteten zum Abschlussgottesdienst in der Pfarrkirche über. Hier hatte Pater Jakob ein „Heimspiel“, da er in vergangenen Jahren immer mal wieder beim Gottesdienst in Sankt Jakob ausgeholfen hatte.

 

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