Der Einsturzgefahr begegnen
Abschlussübung der Haselbacher Feuerwehr – Rückblick und UVV-Sicherheitsbelehrung
Zum Abschluss der Einsatzübungen des Jahres 2015 führte die Freiwillige Feuerwehr Haselbach unter der Leitung ihres 1. Kommandant Reinhold Schläger die jährliche Abschlussübung durch. Nach der Begrüßung speziell des FFW-Nachwuchses und der Damen informierte Reinhold Schläger die etwa 40 Anwesenden über die Wichtigkeit der Belehrung von Unfallverhütungsvorschriften.
In der Computer-Präsentation wurde zunächst aufgezeigt, dass die UVV-Belehrung für alle Pflicht ist und aktenkundig gemacht wird. Daher wird für die Nachzügler im Januar nochmals ein Termin angesetzt. Die UVV haben Gesetzescharakter und werden vom Verband der Gemeinde-UV herausgegeben. Es folgte eine Übersicht über die Unfallursachen. 31 Prozent sind dem Stolpern, Umknicken und Ausrutschen im Einsatz zuzuschreiben. 14 Prozent der Unfälle sind umherfliegenden Gegenständen zuzuschreiben und auch Quetschungen machen 14 Prozent der Unfälle aus. Weitere Punkte der Belehrung waren die Schutzausrüstung, die Maßnahmen der Absperrung bei Kfz-Unfällen auf verschiedenen Straßen, wichtige Punkte beim Einsatz der Kettensäge, Absturzgefahr von Dächern, Verhalten bei elektrischen Leitungen sowie das Verhalten bei Auftreten von verschiedenen Giften. Letzteres betrifft vor allem die Atemschutzträger.
Abschließend kam der 1. Kommandant auf die Einführung des Digitalfunks zu sprechen. Es ist vorgesehen, vor der Ausgabe der Geräte eine theoretische Unterweisung im Umfang von etwa einer Stunde durchzuführen. Zum Ende der Veranstaltung lud Erster Bürgermeister Hans Sykoraer die Anwesenden zu Essen und Trinken und zu einem gemütlichen Ausklang der Abschlussübung ein.