“Rose als Symbol der Liebe”
8 Mädchen und 9 Buben empfangen zum ersten Mal die Hl. Kommunion – „Liebe wartet auf Antwort“
Am Wochenende nahmen 17 junge Christen der Pfarrgemeinde erstmals am der Eucharistiefeier teil. In Anwesenheit von Eltern, Taufpaten, Verwandten und Pfarrgemeinde erneuerten sie das durch die Paten gegebene Taufversprechen. Der Kinder- und Jugendchor Haselbach unter Leitung von Franz Schötz mit Unterstützung durch Florian Murer an der Orgel umrahmten die Feier musikalisch. Pater Dominik Daschner OPraem nahm die Rose in seiner Predigt zum Bild seiner Ausführungen. Bei der Dankandacht am Diensttag ließen die Erstkommunikanten ihre Andachtsgegenstände und Geschenke segnen.
Felicia Bauer, Laura Bernauer, Greta Fröhlich, Serafina Graßer, Malena Liebl, Amelie Lindinger, Leonie Niedermeier und Sandra Schläger sowie Manuel Beck, Sebastian Brunner, Maximilian Bugl, Friedrich Fuchs, Lukas Kermer, Bastian Schmid, Tim Schnobrich, Yannick Wieser und Erik Winter versammelten sich nach der Gruppenaufnahme mit Eltern in ihren weißen Kutten zunächst auf dem Parkplatz hinter der Kindertagesstätte, wo sie durch die Gemeindereferentin Birgit Blatz auf den Gottesdienst vorbereitet wurden. Dort holte sie Pater Dominik mit den Ministranten ab, um in einem feierlichen Zug auf dem alten Kirchenweg in die vollbesetzte Pfarrkirche St. Jakob einzuziehen. Dort wurden sie mit dem Lied „Beginne du all meine Tage“ des Kinder- und Jugendchor Haselbach unter der Leitung von Franz Schötz sowie Orgelbegleitung von Florian Murer empfangen.
In seiner Begrüßung nahm Pater Dominik die Orgel als Königin unter den Instrumenten als Bild für die Erstkommunikanten her. Nach der Lesung aus dem Johannesbrief und der Verkündigung des Evangeliums nach Johannes hatte der Priester die Rose als Thema seiner Predigt gewählt. „Die Rose ist das Symbol der Liebe unter den Menschen so wie Brot und Blut in der Eucharistiefeier die Liebe Jesu zu den Menschen verkörpert“. So wie die Rose aus Blüten und Dornen besteht, gehören Liebe und Leiden zusammen. Die Liebe erwartet Antwort, den die Erstkommunikanten nunmehr selbst geben können.
Nach der Predigt stellten sich die Mädchen und Buben im Altarraum auf. Dort erhielten sie von den Paten die Kommunionkerze überreicht, die zuvor an der Osterkerze der Pfarrkirche entzündet worden war. Dann erneuerten die Kinder das Taufgelübde in der durch Birgit Blatz vorgelesenen Form. Nach dem Glaubensbekenntnis und den von Erstkommunikanten und Martina Winter vorgetragenen Fürbitten wirkten die Kinder aktiv bei der Gabenbereitung mit, indem sie Gegenstände für die Wandlung an Pater Dominik übergaben. Nach dem Sanctus und dem Agnus Dei blieben die Kinder für das Vaterunser und den Empfang der Hostie im Altarraum versammelt.
Nach der Kommunionausteilung dankten zwei Kommunionkinder mit einem Gebet für das Erlebnis der Hl. Erstkommunion. Nach dem Lied “Manchmal feiern wir mitten am Tag ein Fest der Auferstehung” sprach auch Pater Dominik dem Chor mit dem Instrumentalist, den Mesnerinnen, Pfarrgemeinde-Floristinnen, Ministranten, Eltern und der Gemeindereferentin seinen Dank für die Vorbereitung und Durchführung der Erstkommunion aus. Nach dem feierlichen Auszug versammelten sich die Kinder mit ihren Angehörigen vor der Pfarrkirche, um ihre Geschenke in Empfang zu nehmen. Am Dienstag trafen sie sich nochmals in der St. Georgs-Kirche in Mitterfels. Dort wurden auch die Geschenke und Andachtsgegenstände gesegnet.
Die Erstkommunionkinder 2016 mit Pater Dominik Daschner OPraem und Gemeindereferentin Birgit Blatz im Altarraum der Pfarrkirche St. Jakob