KDFB besteht seit 35 Jahren
Messe und Festakt – Zahlreiche Ehrungen
Der Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbunds hatte seine Mitglieder und Gäste am vergangenen Wochenende zur Jubiläumsfeier anlässlich des 35-jährigen Bestehens eingeladen. Zunächst stand das Erinnerungsfoto an der Kirche auf dem Programm, das noch trocken aufgenommen werden konnte. Anschließend fand in der Pfarrkirche St. Jakob eine Gedenkmesse statt, die vom Kirchenchor unter der Leitung von Franz Schötz musikalisch umrahmt wurde. Pater Dominik Daschner OPraem stellte bei seiner Begrüßung fest „Christus ist das Leben – nicht der Tod“. Nach den Lesungen von Elisabeth Braun aus dem Buch der Könige und dem Evangelium nach Lukas von der Auferweckung des Jünglings von Naim ging es in der Predigt um soziale Kompetenz früher und heute. Dabei stellte Pater Dominik besonders das Engagement des örtlichen Zweigvereins auf diesem Gebiet heraus. Nach den Fürbitten von Christa Baumgartner und Elke Schub und der anschließenden Eucharistiefeier verlas die 1. Vorsitzende Amalie Kulzer Gedanken zum Leben. Nach dem Abschlusslied „Komm Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen“ war der vereinsinterne Schirmdienst gefordert, um alle Teilnehmer trocken ins Gasthaus Gunda Häuslbetz zu bringen.
Dort dankte Amalie Kulzer nach ihrer Begrüßung der Ehrengäste, die an den von Christa Baumgartner und Elke Schub liebevoll dekorierten Tischen Platz genommen hatten, den zahlreichen Helfern, die zum Gelingen des Festaktes beigetragen haben. Mit einem Gedicht „35 Jahre Zweigverein im Ablauf des Jahres“ leitete Amalie Kulzer dann zum gemeinsamen Essen mit Schmankerl aus Gundas Küche über. Danach überbrachte Erster Bürgermeister Johann Sykora die Glückwünsche sowie ein Geburtstagsgeschenk des Gemeinderates. In seinem Grußwort stellte er fest, dass der KDFB aus dem Gemeindeleben nicht wegzudenken sei. Zahlreiche Aktivitäten im Verlaufe eines Jahres seien der sichtbare Beweis für das Engagement des Vereins im gemeindlichen Leben. Die Bezirksvorsitzende und stellvertretende Diözesanvorsitzende Birgit Kainz bescheinigte dem noch relativ jungen Zweigverein einen guten inneren Zusammenhalt. Dies würde bei den vielen Unternehmungen immer wieder sicht- und spürbar sein. Auch sie hatte ein Geburtstaggeschenk für den Verein im Gepäck. Nach so vielen erhaltenen Geschenken hatte Amalie Kulzer ihrerseits einen Schutzengel-Schlüsselanhänger an alle Teilnehmer zur Erinnerung an das 35-jährige Bestehen auf den Tischen verteilen lassen.
Amalie Kulzer nahm dann zusammen mit Birgit Kainz die Ehrungen vor. Zunächst gab es die Ehrennadel in Gold des KDFB für mindestens 12 Jahre Arbeit in der Vorstandschaft für Margarete Fischer, Amalie Kulzer, Brigitte Raith, Meta Sepaitner, Petra Wagner und Olga Wiesmüller. Für 35-jährige treue Mitgliedschaft wurden geehrt: Berta Bornschlegl, Elisabeth Braun, Frieda Butz, Magda Baier, Christa Dilger, Maria Ebenbeck, Helga Eckl, Rosa Ettl, Cilli Falter, Margarete Fischer, Elisabeth Frankl, Hilde Fuchs, Elisabeth Gaudan, Ella Hagn, Centa Hösl, Hildegard Klement, Edeltraud Lehner, Maria Lehner, Rosemarie Mandl, Marianne Pellkofer, Helga Pielmeier, Meta Sepaitner, Christine Urban, Elisabeth Vogl und Marianne Wagner. 30 Jahre sind beim Zweigverein: Gertraud Wagner, Petra Wagner und Lydia Zollner. Auf 25 Jahre Mitgliedschaft können zurückblicken: Elisabeth Dietl, Christa Obermeier und Mathilde Wittmann. Siglinde Gütlhuber, die derzeitige Bannerträgerin seit 2006 ist 20 Jahre beim Verein. Und schließlich wurden auch Christine Feldmeier, Irmgard Gerbl, Christine Hagn, Gabriele Haimerl, Henriette Jackowska, Rosa Schichtl und Maria Wintermeier für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Alle Geehrten erhielten eine von Christane Schmid mit Grün gebundene Rose. Der Kirchenchor erhielt für seine musikalische Gestaltung der Messe eine Aufmerksamkeit.
Nachdem Amalie Kulzer ein Gedicht über das „Einander“ vorgetragen hatte, gab es noch organisatorische Hinweise. Das Erinnerungsfoto vom 35-jährigen Bestehen liegt im Pfarrbüro aus und kann dort bestellt werden. Der Tagesausflug am Samstag, den 25. Juni nach Kulmbach entfällt. Die von Elke Schub geführte Chronik lag im Rückraum des Festsaals aus. Melanie Schötz berichtete von ihren Eindrücken aus dem Katastrophengebiet Simbach und bat um eine Spende für eine Krankenschwester, die außer ihrem Leben alles den Fluten überlassen musste. Mit Gesprächen in kleinen Gruppen schloss eine harmonisch verlaufene Jubiläumsfeier zum 35-jährigen Bestehen des Frauenbundes in Haselbach.
Blick in den Festsaal
Trägerinnen der Goldenen Nadel des KDFB mit Pfarrer i.R. Johann Six (li.), Bezirksvorsitzende Birgit Kainz (2.v.li.) und Erstem Bürgermeister Johann Sykora (re.)
35 Jahre beim Frauenbund in Haselbach
Für 30, 25 und 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt