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Ein Leben für die Kirchenmusik

Im Rahmen des diesjährigen Pfarrfestes gab es einen personellen Wechsel in der Leitung des Haselbacher Kirchenchores  Nach viereinhalb Jahrzehnten übergab Xaver Schötz den Dirigentenstab an seinen Sohn Franz. Chormitglied Alfons Biegerl hielt eine bemerkenswerte Laudatio auf den Dirigenten. Sie reichte von „seids staad“ des Dirigenten bei Proben bis hin zum Urteil der Zuhörer nach dem Gesang: „Mei, heut habts aber wieder schö gsunga“. Pater Dominik Daschner OPraem überreichte sowohl Xaver Schötz als auch seiner Ehefrau Maria eine Urkunde des Bischofs von Regensburg Rudolf Voderholzer für ihre 66jährige aktive Kirchenchortätigkeit. Für 45jährige ehrenamtliche Kirchenchorleitung verlieh zudem der Allgemeine Cäcilienverband Xaver Schötz die goldene Verdienstnadel (wir berichteten). Dies alles ist Grund genug für ein Interview, in dem der Jubilar mit seiner Frau einmal selbst zu Wort kommen soll.

Frage: Was war der Auslöser oder der Grund, dass Sie beide vor 66 Jahren mit dem Singen im Kirchenchor begonnen haben?

Wir waren beide in der Landjugend engagiert und ich habe damals schon Zither gespielt. Mit 15 Jahren bin ich mit meinem Musikinstrument in den Nachbargemeinden „umandzog´n“. Da haben wir den Kirchenchor als Erweiterung unserer Freude an der Musik gesehen.

 

Frage: An welche besonderen Auftritte oder Ereignisse können Sie sich bis zur Übernahme des Dirigentenstabes erinnern?

Besondere Auftritte außerhalb von Haselbach gab es damals noch nicht. Wir haben damals noch viel lateinische Messen gesungen. Aus dem Kirchenchor entwickelte sich jedoch in dieser Zeit zunächst der „Haselbacher Dreigesang“, der zusammen mit mir, meiner Frau Maria sowie Maria Kötterl bestand. Nachdem unser Sohn Franz ebenfalls

Freude am Gesang entdeckte, waren wir plötzlich der „Haselbacher Viergesang“, der nicht nur bei Sängertreffen in Bayern, sondern auch

bei Veranstaltungen in Österreich sowohl im Rundfunk als auch in der geschriebenen Presse mit Lob überschüttet wurde, wie viele Zeitungsberichte aus dieser Zeit bezeugen.

 

Frage: Im Jahre 1979 haben Sie, Herr Schötz, den Dirigentenstab des Kirchenchores übernommen. Wie muss man sich das vorstellen?

Hauptlehrer Alfons Berngehrer legte die Leitung des Kirchenchores aus Altersgründen nieder. Bei einer Probe sagte er zu mir: „ I mog nimmer – jetzt machst Du das!“ Nachdem die damals 11 Chormitglieder keinen Widerspruch erhoben, blieb mir nichts anderes übrig, als zu sagen „mach ich“.

 

Frage: Hat es seit dieser Zeit Auftritte des Kirchenchores außerhalb von Haselbach gegeben?

Ja, wir sind des Öfteren beim Straubinger Advent- und Passionssingen aufgetreten und haben auch an der Maiandacht in Haindling gesungen. Dies waren für den Chor immer wieder beeindruckende Ereignisse. Wir haben aber auch Fahrten zu Freilichttheateraufführungen und zu Adventsingen in Salzburg und München unternommen.

 

Frage: Welchen Einfluss hatte ihr Amt als Volkmusikpfleger des Landkreises Straubing-Bogen auf die Entwicklung des Haselbacher Kirchenchores?

In der Zeit von 1980 bis 2002 bin ich bei meiner Tätigkeit als Volksmusikpfleger immer wieder auf geistliche Volkslieder gestoßen. Die einstimmig abgefassten Lieder habe ich für unseren Chor vierstimmig gesetzt, mit ihm einstudiert und dann aufgeführt.

 

Frage: Was hat Sie bewogen, den Dirigentenstab jetzt an Ihren Sohn Franz zu übergeben?

Es sind Alters- und Gesundheitsgründe. Mit einem Alter von über 80 Jahren und Problemen mit dem Rücken ist Zeit, den Dirigentenstab weiterzugeben. Ich weiß, dass ich die mittlerweile 25 Sänger des Kirchenchores mit meinem Sohn Franz in kompetente und gute Hände gebe. Meine Frau und ich haben uns aus dem Chor verabschiedet. Wir haben unser Leben gerne dem Haselbacher Kirchenchor gewidmet und wünschen ihm eine weiterhin gedeihliche Entwicklung.

 

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