Neue KLJB mit neuer Vorstandschaft
Am Wochenende hatte die kommissarische Vorsitzende der KLJB Tatjana Karl zur ersten Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen seit der Neugründung in das Sportheim Rogendorf geladen. Pater Dominik Daschner OPraem freute sich bei seinem Grußwort insbesondere, dass auch Mitterfelser Jugendliche beitreten können. Dies sei auch im Sinne der Pfarreiengemeinschaft Mitterfels-Haselbach/Herrnfehlburg. Die Gemeindereferentin Birgit Blatz hob hervor, dass mit dem Sportheim ein geeigneter Raum zur Verfügung stehe. Es mache ihr Freude, dass viele Ideen und Aktivitäten aus den Reihen der Jugendlichen kommen. Erster Bürgermeister Hans Sykora zeigte sich erfreut, dass das Gemeindeleben durch den KLJB bereichert werde.
Er wünsche sich weiterhin viel Engagement der Jugendlichen und bot eine gute Zusammenarbeit an. Der Vorsitzende des Kreisjugendrings Straubing-Bogen Robert Dollmann beglückwünschte die Jugendlichen zu ihrer eindeutigen Entscheidung gegen den Jugendtreff und für den KLJB. Unter dem Leitspruch „Jugend für Jugend“ können auch junge Bürger die Chance bekommen, eine Gruppe zu führen. „Wichtig ist für euch das Miteinander und die richtige Balance zwischen kirchlichem Engagement, Integration in das Gemeindeleben und Spaß untereinander“, so Robert Dollmann. Der stellvertretende Sprecher des Gesamtpfarrgemeinderats Simon Haas zeigte sich zuversichtlich, dass die neue KLJB die negativen Erfahrungen der ehemaligen Gruppe bald vergessen lassen werden. Der Jugendbeauftragte der Gemeinde Haselbach Andreas Fischer wünschte der neuen KLJB viel Erfolg unter dem Motto „Das Pflänzchen wächst – es braucht nicht gegossen zu werden“.
Unter dem Tagesordnungspunkt 3. schilderte Tatjana Karl die bisherigen Tätigkeiten. Sie reichten vom Maibaumstehlen über eine selbst gestaltete Maiandacht in Pfarrholz und Besuch von Beach-Partys benachbarter Landjugendvereine bis hin zur Teilnahme am
Kirchweihauszug. Einige Jugendliche haben bereits den Gruppenleiterkurs besucht. Seit der Schlüsselübergabe am 29. September sei man beschäftigt gewesen, den Jugendraum auszugestalten. Es folgte der Kassenbericht. Er wies aus, dass von den ursprünglich vorhandenen 500 Euro etwa 100 Euro für die Möblierung des Gruppenraums verwendet wurden. Nach den Ausführungen von Kassenprüfer Andreas Fischer waren die Belege vollständig und übersichtlich geordnet. Die bisherige kommissarische Vorstandschaft wurde daraufhin einstimmig entlastet.
Unter dem Tagesordnungspunkt 6. wurde zunächst über die Satzung abgestimmt. Mit Ausnahme, dass der Mitgliedsbeitrag auf 20 Euro festgelegt wird, dass es das Amt eines 2. Kassiers geben soll und dass nur zwei Beisitzer erforderlich sind, erfolgte die einstimmige Annahme der Standardsatzung. Anschließend übernahmen Robert Dollmann als Leiter und Pater Dominik sowie Bürgermeister Hans Sykora als Wahlhelfer die Neuwahl. Als 1. Vorsitzende erhielt Johanna Bauer von den 14 anwesenden Wahlberechtigten 9 Stimmen. Auch der 1. Vorsitzende Michael Starzinger konnte 9 Stimmen für sich gewinnen. Als 1. Stellvertretende Vorsitzende erreichte Marie Fischer ebenfalls 9 Stimmen und als 1. Stellvertretender Vorsitzender konnte sich Sebastian Bugl mit 8 Stimmen behaupten. Tatjana Karl erhielt als Kassiererin 12 Stimmen und Julius Baier erhielt ebenso viel Stimmen als 2. Kassier. Als Schriftführerin wurde Magdalena Schub einstimmig nominiert. Als Beisitzer erhielten Laura Bugl 11 und Michael Wanninger 8 Stimmen. Die beiden Kassenprüfer sind Andreas Fischer und Simon Haas, die jeweils 10 Stimmen erhielten. Der Vorstandschaft gehören ebenfalls Pater Dominik und Birgit Blatz an.
Ein weiterer Tagesordnungspunkt beschäftigte sich mit der Vorschau auf geplante Aktivitäten. Johanna Bauer sprach für 2014 den Nikolausdienst am 5. und 6. Dezember und das Warten aufs Christkind am 24. Dezember an. Für 2015 sind die Teilnahme am Faschingsdienstagumzug, die Gestaltung eines Fronleichnamsaltars und eine Jugendmaiandacht vorgesehen. Unter dem Tagesordnungspunkt 8. Wünsche und Anträge lud erster Bürgermeister Hans Sykora die Jugendgruppe zur ZAW-Aktion „Sauber macht lustig“ ein und Andreas Fischer erinnerte an die Lauf-Veranstaltung. Nach Ende des offiziellen Teils schloss noch ein gemütliches Beisammensein an